PÖNIs: (4/5)
EHE-ROUTINE-ZOFF. Titel = „DANN PASSIERT DAS LEBEN“ von NEELE VOLLMAR (B + R; D / Ö 2024; K: Daniel Gottschalk; M: Paul Gallister; 122 Minuten; deutscher Kino-Start: 06.11.2025 Minuten). Wie viele Hymnen werden bei Paaren installiert. Wie viele Unfälle begleiten Paar-Gemeinschaften. Und wann kracht es hier wie dort. Zünftig. Lasst uns schauen. Es lohnt sich.
Hans und Rita. ER (ULRICH TUKUR) steigt gerade aus. Also um. Motto: Pensionierung. Ach du liebe Güte. Er war jahrzehntelang als Pädagoge und zuletzt als Schuldirektor aktiv. SIE (ANKE ENGELKE) ist Altenpflegerin. Für Beide steht „eine Warnung“ bevor. Von wegen der in Aussicht startende gemeinsame Freizeit-Alltag. Mit seiner Gattin verbindet sich für den „Direx“ so etwas wie eingespielte Routine. Aber eigentlich ist Banalität zu spüren. Verbunden mit Ängsten. Was soll werden, wenn Dinge „passieren“? Als es dann plötzlich kracht, bei einem Auto- beziehungsweise Rad-Unfall, ist der Schrecken enorm. Ein Mann, der stark alkoholisiert war, kommt ums Leben. Was ist zu tun? Und vor allen Dingen WIE?
Mein Lieblingsdialog: Hans: Danke. Rita: Hast Du deine Taschenlampe dabei? Oder musst du nicht mehr pinkeln nachts. Hans: Doch, doch. Ich habe sie dabei. Rita: Vielleicht solltest Du mal über eine Bettpfanne nachdenken. Hans: Oder ich trage in Zukunft einfach eine Windel.
Eine neue Zeit. Bitte sehr. Startet gerade. Mit regionalem Onlineshopping. Und mit-ohne viele Worte des Außerhaus-lebenden Sohns.
Yes: ANKE und ULRICH sind vorzüglich. Sind sozusagen eine Wucht. (= 4 PÖNIs).
