DANKE FÜR NICHTS

PÖNIs: (4/5)

FRAUEN-POWER. Titel = „DANKE FÜR NICHTS“ von Stella Marie Markert (B  + R; K: Edgar Fishnaller; Jonas Kolahdoozan: M: Rosa Lee Luna Markert; 108 Minuten; deutscher Kino-Start: 23.10.2025). Wenn sich Frauen zusammentun, ist der Jubel enorm. Bisweilen. Diese Tragikomödie-hier spielt in einer betreuten WG, in der sich die Freundinnen ihre eigene anarchische Utopie schaffen –   fern von Regeln, Eltern und Schule.

Konkret: Die vier Freundinnen Katharina (LEA DRINDA); Victoria (SONJA WEIßER); Ricky (SAFINAZ ) und  ZOE STEIN) leben in einer betreuten Wohngruppe. Seit Malou mit fünf  erfahren hat, dass Wurst aus gepresstem Fleisch in Darm besteht, hat sie kein Wort mehr gesagt; Ricky hat mit 13 beschlossen, auch ohne Eltern in Deutschland zu bleiben; und Victoria ist der Inbeanarchische Utopie gebaut  – einen Gegenentwurf zu allem, was sie ablehnen. griff von Wohlstandsverwahrlosung. Und dann ist da noch Katharina, die eigentlich nie älter als 18 werden wollte, doch nun ist ihr Geburtstag schon in 2 Wochen. Die vier Freundinnen haben sich eine kleine anarchische Utopie gebaut  – einen Gegenentwurf zu allem – eben – was sie ablehnen. Mit ihrem Unmotivierten Sozialarbeiter Ballack (JAN BÜLOW) als halbherzigem Aufpasser läuft das eigentlich ganz gut. Bis ihre „Leben und Leben lassen“-Vereinbarung durch Katharinas Vorhaben ins Wanken gerät. Endlich ist Bewegung im Dasein dieser köstlich-ruppigen, coolen Gemeinschaft.

Kann man gut mögen (= 4 PÖNIs).

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