CHIEF OF STATION

PÖNIs: (1,5/5)

NA JA. Eher Nö. Titel = „CHIEF OF STATION“ von Jesse V. Johnson (USA 2022/23; B: George Mahaffey; K: Jonathan Hall; M: Sean Murray; deutscher HEIMKINO-Capelight-Start: 26.09.2024).  Mischmasch-Movie. Mit viel Handy-Gerede, während Hauptakteur AARON ECKHART („I, Frankenstein“) beim CIA als Ben Malloy „, als Stationsleiter, ein erfülltes Leben“ füllt. Bis seine Frau in Budapest in einem Café bei einem Attentat ums Leben kommt. Ab jetzt beglaubigen wir ein schizophrenes Gekloppe. Mit Folter-„Charme“, bei dem unser FBI-Typ zwar reichlich Prügel empfängt, aber keine Verletzungen davonträgt. Merke: US-Amts- und Anzugträger vermögen patriotisch einzustecken. Und wenn beim eifrigen duellieren andauernd-dazu von den Beteiligten heftig gegrunzt wird, dauert die Haue-Show halt länger. Worum es geht? Na um hauseigenen Verrat. Durch den obersten Vize-Boss auch noch. Was für ein übler, korrupter Oldie-Typ.

Während der auf sympathisch getrimmte Aaron-Ben von der polnischen Agentin Krystyna (OLGA KURYLENKO) (Überlebens-)Hilfe erhält

Irgendwie „fließt“ der Action-Krimi dümmlich vor sich hin, und Aaron Eckhart hat als Ben Malloy vor allen Dingen, wenn er nicht herum-faselt, sich um seinen Sohn Nick zu kümmern. Der einen frisch diplomierten IT-Ingenieur mimt, was nicht sehr glaubwürdig erscheint. Balla-Balla; Fäuste-Matches; viele Tote, die aber auch überleben zu verstehen; das übliche Gut-Doof-Gequatsche; ein überflüssiger Streifen ist das allemal. Na Ja, vielleicht was, um einen mürrischen TV-Abend durchrollen zu lassen. (= 1 1/2 PÖNIs).

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