PÖNIs: (2/5)
„BED REST“ von Lori Evans Taylor (B + R; USA/Kanada 2021; K: Jean PhilIppe Bernier; M: Chris Forsgren; 90 Minuten; deutscher Kino-Start: 15.06.2023);ACH NÖ. Titel = „BED REST“ von Lori Evans Taylor (B + R; USA/Kanada 2021; K: Jean Philippe Bernier; M: Chris Forsgren; 90 Minuten; deutscher Kino-Start: 15.06.2023). Habe in den letzten Wochen / Monaten einige (An-)Spannungsfilme als Streamer gesehen, die gut und gern auch ins Programmkino gepasst hätten (s. neulich: „FALL“). Und dann gibt es auch des Öfteren Geisterfilme wie diesen, den man aus dem Lichtspielhaus verbannen möchte.
Ein Ehepaar. Noch Jung. Und dynamisch. Wollen einen Neuanfang. Wagen. Beruflich wie privat. Haben ein neues Haus am Bauen. „Außerhalb“. Abseits. Sie, Julie (MELISSA BARRERA), ist schwanger. Als Sie stürzt, wird strenge Bettruhe verordnet. Dabei „stößt“ sie auf allerlei Gruseleien. Niemand glaubt ihr. Ihre mentale Stabilität wird angezweifelt. Also muss sich Julie selbst auf die Lösungssuche begeben. Mit im Haus – die Hebamme. Und ab und an auch der genervte Gatte.
Der Film giert nach baldiger Lösung. Mit viel reißerischen Donnerspannungsklängen. Und dem üblichen Beiwerk – es klimpert hier und dort; die Türen schlagen auf und zu, sperren Julie ein; Spukgestalten winken, das sattsam bekannte laute Horrorszenario. Interessant, kurz – die häusliche Katze. Ansonsten: „Wir schaffen das“, behauptet Julie zum Start. Ja, ja (= 2 PÖNIs).