ADIEU CHÉRIE – TRENNUNG AUF FRANZÖSISCH

PÖNIs: (3,5/5)

LUFTIG FRANZÖSISCH. Titel = „ADIEU CHÉRIE – TRENNUNG AUF FRANZÖSISCH“ von Philippe Lefebvre (Co-B + R; Fr/Belgien 2022; Co-B: Maria Pourchet; K: Axel Cosnefroy; M: Philippe Kelly; 97 Minuten; deutscher Kino-Start: 22.08.2024). Wenn es klappen, also halbwegs, also gut unterhalten soll, dann wird „Frankreich“ in unsere Kinos beordert. Wie hier. Wo wir auf ein Ehepaar blicken. Auf Diane (KARIN VIARD) und auf Alain (FRANCK DUBOSC). Die Kinder sind aus dem Haus. Und was nun? Nach 30 Ehejahren fühlt sich Diane als Redakteurin bei einem Lifestyle-Magazin aufs Abstellgleis geschoben, während Gatte Alain als Pianist zufrieden ist. Noch. Denn: SIE denkt darüber nach auszubrechen – aber Alain kommt ihr zuvor. Obwohl er seine Frau liebt, verlässt er sie halsüberkopf, weil er sie verdächtigt, eine Affäre mit ihrem Vorgesetzten Stéphane (TOM LEEB) zu haben. Nun ist Diane plötzlich frei! Und kriegt mutige Gefühle. Beginnt tatsächlich eine Beziehung mit dem attraktiven Chef, während auch ihr (noch?-)Ehemann mit der jungen Agathe eine neue Liebe fühlt. Fehlt also nur noch die Scheidung. Oder was? Doch dann bringen gleich zwei Schwangerschaften einiges durcheinander. Von wegen  – die Karten könnten endgültig neu gemischt werden…

Die netten Franzosen. Auch immer mit dem Handy agierend. Dann: Viagra wird locker in den Drink gemischt. Diane fesselt ein erboster Liebhaber per Handschelle an die Badtür; also wenn die U50er erst mal freie Emotionsfahrt haben, dann befinden wir uns im französischen Vergnügungsbereich von Schwung und  listigem Schmunzeln (= 3 1/2 PÖNIs).

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