HALLO-zusammen,
1.) PÖNI-privat-beruflich: Einmal im Jahr passiert es doch. Und aus DIESEM ANLASS bin ich Filmkritiker geworden: Wenigstens einmal im Jahr einen neuen Spielfilm sehen, bei dem tatsächlich ALLES stimmt. Eine absolut stimmige Geschichte (also ohne "Aussetzer" mittendrin); das spannende Mit- und Dabei-Denken; andauernde verblüffende Wendungen = nichts ist, besser: wird so, wie man es erwartet; ein sagenhaft herausragendes Darsteller-Ensemble. Und am Ende möchte ich eigentlich im Kino sitzenbleiben. Will gar nicht weg und schon gar nicht in die Kälte nach draußen. Man konnte tatsächlich, man war tatsächlich = knapp zwei gesamte Stunden ab- bzw. eingetaucht. "Weg" gewesen.
So erging es mir jedenfalls am vergangenen Freitag, 8. Dezember 2017. Ich sah in einer Pressevorführung, und auch noch in diesem wunderbaren Premium-Kino, der "Astor FilmLounge" am hiesigen Kurfürstendamm, das amerikanische Meisterwerk:
"THREE BILLBOARDS OUTSIDE EBBING, MISSOURI". Drehbuch und Regie: Martin McDonagh.
Für mich der beste der besten Kinofilme dieses Jahres; ich kann ihn allerdings nicht in meine Jahresbestenliste für 2017 mit-hineinnehmen, weil er hierzulande erst am 25. Januar 2018 in unseren Kinos anläuft. Deshalb auch keine Kritik an dieser Stelle, sondern nur der euphorische Hinweis, dass wir in rund 6 Wochen mit einem ÜBERRAGENDEN neuen Ami-Film rechnen können.
In den ersten Rollen übrigens: FRANCES McDORMAND; WOODY HARRELSON; SAM ROCKWELL
Und: Gerade wurde dieser Film für gleich 6 "Golden Globes" nominiert: Für BESTER FILM; BESTE HAUPTDARSTELLERIN; BESTER NEBENDARSTELLER (Sam Rockwell); BESTE REGIE; BESTES DREHBUCH; BESTE FILMMUSIK (Carter Burwell). Die nächsten "Golden Globes" werden am 7. Januar 2018 in Los Angeles vergeben.
Und auch: Mit Sicherheit wird dieser begeisternde Film (PÖNI-Bewerung: 5 plus / gibt es eigentlich nie) auch bei den nächsten "Oscar"-Nominierungen vielfach auftauchen!
Habe ich Euch den (Film-)Mund wässrig gemacht?
2.) DATUM 9. Dezember: Handys gab es 1982 noch nicht, deshalb musste es ein alter Plattenspieler tun: Am 9. Dezember 1982 nahm der runzlige kleine Außerirdische E.T. (für "Extra-Terrestrial) erstmals in deutschen Lichtspielhäusern Kontakt mit "nach Hause" auf, und fast 8,5 Millionen deutsche Kinobesucher staunten, lachten und "schluckten" in diesen Wochen über das Schicksal dieses putzigen Kerlchens und seiner irdischen Freude (mit dabei: die kleine DREW BARRYMORE, die später zum Hollywood-Star aufstieg). "E.T. - DER AUßERIRDISCHE" war ein märchenhafter Geniestreich von Regisseur Steven Spielberg und spielte weltweit rund 800 Millionen Dollar ein. US-Kritiker nannten den Streifen auch "den besten Disney-Film, den Disney nie gedreht hat". Übrigens: In dem E.T.-Kostüm steckten kleinwüchsige Darsteller.
3.) ZITAT-ulkig: "Niemand im Fußball sollte 'Genie' genannt werden. Genies sind Menschen wie Ronald Einstein" (Barry Venison, ehemaliger englischer Profi).
Noch eine schöne Rest-Adventszeit: PÖNI grüßt gerne
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