ZAHNFEE AUF BEWÄHRUNG

PÖNIs: (1/5)

„ZAHNFEE AUF BEWÄHRUNG“ von Michael Lembeck (USA 2009; B: Lowell Ganz, Babaloo Mandel, Randi Mayem Singer, Joshua Sternin, Jeffrey Ventimilia; K: David Tattersall; M: George S. Clinton; 101 Minuten; deutscher Kino-Start: 18.03.2010); ach ist DER blöd: Ich meine sowohl den gesamten Krimskrams-Doof-Plot (an dem gleich 4 Autoren und ein Story-Geber herumgebastelt haben), diese hanebüchene Inszenierung von d e m Regisseur, der einst „Santa Claus 2 – Eine noch schönere Bescherung“ (2002) als Debüt + auch „Santa Claus 3 – Eine frostige Bescherung“ (2006) verursacht hat, und natürlich meine ich vor allem auch Muskelpaket-Hauptakteur und Ex-Wrestler DWAYNE „The Rock“ JOHNSON, der uns neulich erst in „Die Jagd zum magischen Berg“ nervte.

Hier nun muss er, als An-Sich-Eishockey-Crack, bisweilen schön-rosa verkleidet, eine männliche Märchen-Zahnfee imitieren. Die Zahnfee, die ist zuständig, den kleinen Mädchen ihren herausgefallenen ersten Milchzahn nachts unter dem Kissen gegen einen 1 Dollar-Schein auszutauschen. Oder so. Plump, dumm und dämlich läuft das hier hin und her, wobei „Fee“ Dwayne („Daddy ohne Plan“ hieß neulich noch so eine unkomische Schote von ihm) völlig talentfrei, unulkig und beschränkt auftritt. Mit großen Flügeln „hinten“. Warum sich das-hier aber auch eine JULIE ANDREWS-Lady, die einstige „Mary Poppins“, mit-angetan hat, bleibt rätselhaft. SIE in solch einem schwachsinnigen Umfeld zu erleben, tut richtig weh (= 1 PÖNI).

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