ARD Tatort vom 29.01.2017

War heute ein Scheiß-Tag.

Die Hertha verpatzt – wie gehabt – ihren Fußball-Bundesliga-Rückrundenstart mit einem 1:2 in Freiburg und „meine“ Dortmunder kriegen auch in Mainz nur ein 1:1-Unentschieden hin.

Da darf am Abend der ARD-„Tatort“ Nr.1009 nicht auch noch daneben gehen. Und ging auch nicht. Mit dem Fall „SÖHNE UND VÄTER“ von Zoltan Spirandelli (Drehbuch + Regie) schuf Saarbrücken einen ganz netten Unterhaltungs-Krimi; mit DEVID STRESOW als schmunzelndem „Easy Rider“-Ermittler Jens Stellbrink.

Dessen klamaukige Verkrampftheit aus den vergangenen fünf Filmen endlich „raus“ ist und der solide-interessant und völlig unspektakulär mit seinem Moped-Vehikel sich an die Aufklärung um einen Lehrer-Mord machte. Diese erfolgte drei Minuten vor Täter-, äh Toresschluss, und das war’s dann.

Selten solch einen ganz-gut-harmlos-durchlaufenden Spannungsfilm in der „Tatort“-Reihe gesehen.

„Söhne und Väter“ war weder Fisch noch Fleisch; vielleicht ein „Veganer-Thriller“?

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