TATORT: DUNKELFELD (11.12.2016)

Der ARD-„Tatort“ Nr.1003 „DUNKELFELD“ war BERLIN vorbehalten.

Berlin: Ich bin ein echter Berliner. Berlin ist eine total überkandidelte, beknackt-herrliche-fiese Großstadt.

Wir kriegen keinen Flughafen gebaut; Straßen-Baustellen werden nicht koordiniert und deshalb auch nicht zeit- wie finanz-technisch günstig fertig; es müffelt viel nach Unfähigkeiten, Ignoranz, Verschwendung zuhauf, gesellschaftlichem wie politischem Parallelgehabe. Alles schön-Scheiße-schick.

Pleiten, Pech und Wowereits. Was das mit dem Berlin-„Tatort“ zu tun hat?:
Der heutige „Tatort“ roch genau SO. Nix richtig zu verstehen, aber irgendwie spannend. Manchmal jedenfalls. Ein bisschen „Stirb langsam“ mit gewalt-gemütlichem Preußen-Stall-Geruch; religiöse, in diesem „DUNKELFELD“ jüdische Heils-Pralinen. Wacklige Depri-Bilder. Mit den Drecksäcken: Staatsanwalt, Bau-Senator, Bau-Unternehmer. Und einem „Bullen“-Anti-Team. So ist das eben in der Hauptstadt.

Wer die 3 vorherigen Fälle des Teams Nina Rubin (MERET BECKER) & Robert Karow (MARK WASCHKE) – vom 22. März + 15. November 2015 und vom 5. Juni 2016 – nicht gespeichert hat, sieht schon mal dumm aus.

Das Konzept, Fälle nicht mehr in einem Film abzuschließen, ist fragwürdig. Eigentlich doof. (Es sei denn, die Sendeabstände liegen kürzer).

Der heutige „Tatort“ „DUNKELFELD“ hat mir ganz-gut-nicht-gefallen.

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