Professor Love

PROFESSOR LOVE“ von Tom Vaughan (USA 2013; B: Matthew Newman; K: David Tattersall; M: Stephen Edelman; 99 Minuten; Start D: 09.06.2016); in der ZDF-„Heute Show“ gab es neulich einen wunderbaren Rausschmeißer: ANDREA KIEWEL, ihres Zeichens ZDF-„Fernsehgarten“-Moderatorin, fragte in ihrer livehaftigen Sonntags-Sendung einmal eine junge Frau, ob der Kerl, der neben ihr steht, „ihr Stecher“ sei? Punkt. In „How To Make Love Like An Englishman“, so der Originaltitel, ist Ex-007 PIERCE BROSNAN, 60 zur Drehzeit, solch ein „Stecher“. Als angesehener britischer Literatur-Professor knallt er jede, die ihm über den Schlaf-Weg läuft. Dann aber ist seine 25jährige amerikanische Sexy-Freundin Kate (JESSICA ALBA) schwanger, also heiratet er sie, trimmt sich „auf Familie“ und folgt ihr folgsam in die USA. Wo neue „Herausforderungen“ auf ihn warten. Berufliche, aber vor allem private. In Gestalt von SALMA HAYEK als Olivia, die für mächtige „Ballon-Stimmung“ sorgt. Ansonsten werden“ problematisch“ angerissen: Alkohol, Greencard, Variationen des männlichen Orgasmus (Salma Hayek lässt mit der Meg Ryan-Klassiker-Nummer aus „Harry & Sally“ schwach grüßen) sowie Sohn-Vater-Befindlichkeiten. Beziehungsweise umgekehrt. Bei letzteren taucht dann auch MALCOLM McDOWELL („Uhrwerk Orange“) mal wieder aus der Versenkung auf.

Fazit: Zeitverschwendung. Völlig überflüssig für die Leinwand. Doof. L A N G W E I L I G. Eine dusslige Belästigung ist anzumelden (= ½ PÖNI; für ein paar Stechereien…).

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