PLANET TERROR

PÖNIs: (1/5)

„PLANET TERROR“ von Robert Rodriguez (B + Co-Produktion + K + R + M + Co-Schnitt; Co-Produzent: Quentin Tarantino; USA 2006; 101 Minuten; deutscher Kino-Start: 02.10.2007); ist nun also Teil 2 des GRINDHOUSE-Doppels von Quentin Tarantino (neulich: „Death Proof“/s. Kino-KRITIK) und Kumpan Rodriguez („El Mariachi“/1992; „Desperado“/1995; „From Dusk Till Dawn“/1996; „Spy Kids“/2001; „Sin City“/2005). Im Vergleich zum Tarantino-Trash reanimiert der 39-jährige Regisseur mexikanischer Herkunft das „Zombie“-Blut-und-Eiter-Genre. (Das aber z.B. ein George A. Romero anfangs, 1968, in „Die Nacht der lebenden Toten“, sehr viel subtiler, aufregender, unterhaltsamer und vor allem politisch bedeutungsvoller bewegte).

Hier: In einem Texas-Kaff duellieren sich grauslich entstellte und Menschenfleisch-gierige Monster-Untote mit einigen menschlichen „Irren“. Eine sinnfreie, langweilige wie nur dumpfe/stumpfe Gewalt-Persiflage-Schockerei, die weder anturnt noch „ulkig“ ist, sondern nur abstoßend-dauerhaft-anekelt. Soooo viel saufen kann man gar nicht, um das hier halbwegs zu mögen… (= 1 PÖNI).

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