FLUCH DER KARIBIK

„FLUCH DER KARIBIK“ von Gore Verbinski (USA 2002; B: Ted Elliott, Terry Rossio, Stuart Beatti, Jay Wolpert; K: Dariusz Wolski; M: Klaus Badelt; 143 Minuten; deutscher Kino-Start: 02.09.2003); der sich nach seinen Filmen „Mäusejagd“ und „The Ring“ immer mehr in die bessere Regie-Liste in den USA schiebt. Hier darf er – und darf HOLLYWOOD – sich einmal wieder “richtig austoben“: Das eigentlich für “tot“ erklärte Piratenfilm-Genre wird zünftig aufgemotzt und erreicht mit ebenso trick- wie gagreichen Cinemascope-Bildern erstaunliche Spaß-Momente.

Vor allem weil JOHNNY DEPP “die Sau“ raus lassen darf und augenzwinkernd-vergnüglich-affektiert den „Piraten-Clown vom Dienst“ vorführt. Die mit Zombie-Horror-Elementen versehene Story ist dabei natürlich weniger wichtig: Es ist eine Prima-Show mit allen modernen Disney-Themenpark-Motiven: Eine unterhaltsame Achterbahnfahrt der Kostüme/Bauten/Gags und Tricks.

Popcorn-Kintopp eben; zum schnellen, schmackhaften “Verzehr“ (= 4 PÖNIs).

 

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