Mafiosi-Braut Kritik

Eine hübsche Komödie hat der Regisseur von Erfolgen wie “Gefährliche Freundin“ oder “Stop Making Sense“ mit „DIE MAFIOSI-BRAUT“ von Jonathan Demme (USA 1988; 92 Minuten; Start D: 20.12.1988); gedreht.

Die heißt Angela und ist trotz Luxus und schönem Haus nicht glücklich. Zu sehr geht ihr das Gewerbe des Gatten und das Getue ihrer reichen Freundinnen auf die Nerven. Als ihr Mann, ein Mafia-Killer, einen “Arbeitsunfall“ erleidet, beschließt Angela ein ganz neues Leben mit ihrem Sohn zu beginnen. Doch dagegen haben sowohl der Boss ihres getöteten Ehemannes als auch das FBI etwas. Beide möchten sie für ihre Zwecke einspannen.

“Die Mafiosi-Braut“ ist ein hübscher, kurzweilig unterhaltender Spaß, bei dem Michelle Pfeiffer, eine der “Hexen von Eastwick“, eine optische Augenweide und bezaubernde Komödiantin ist. Glatt ebenbürtig ist ihr Dean Stockwell in der Rolle des Mafia-Bosses, der bislang sowieso zu Hollywoods besten Nebendarstellern gehörte. “Die Mafiosi-Braut“ ist ein guter Unterhaltungsfilm für die Feiertage (= 3 PÖNIs).

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