KING KONG

king kong

PÖNIs: (4/5)

„KING KONG“ von Peter Jackson (Co-B + R; USA 2005; Co-B: Fran Walsh, Philippa Boyens; K: Andrew Lesnie; M: James Newton Howard; 187 Minuten; deutscher Kino-Start: 14.12.2005); das, nach 1976 (R: John Guillermin; mit Jessica Lange), 2. Remake des Klassikers von 1933 (R: Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack; mit Fay Wray), gedreht vom 44-jährigen Hollywood-Neuseeländer und „Herr der Ringe“-Schöpfer PETER JACKSON. Eine rund 200 Mio.-Dollar-Produktion der Superlative: Mit dem gewaltigsten (Computer-)KING KONG aller Zeiten, aber auch mit dem „zärtlichsten“/gefühlvollsten Ur-Viech überhaupt, und der zauberhaften (Über-)Länge von insgesamt 188 Minuten.

Es ist eine Monster-Oper von gewaltigem Spektakel und Schau-Wert; 70 Minuten „Ouvertüre“, dann beginnt „Die Schöne und das Biest“-Story eigentlich erst richtig, wird nochmal vehement und aufwendig von einem „Jurassic Park“-Spiel- und Kampfplatz (mit lieben und bösen Dinos; mit fleischfressenden Würmern; schleimigen Asseln, aggressiven Fledermäusen…) unterbrochen, um dann, in New York, in eine Art „Casablanca“-Atmosphäre (buchstäblich) zu schliddern. Ohne Happy-End allerdings und selbstverständlich. Ist trickmäßig teilweise phantastisches Neuland, wirkt aber auch immer wieder überfrachtet und mit zu vielen Nebenschauplätzen versehen. Nichtsdestotrotz: Bombastisches Entertainment; eine gigantische Show, Rummelplatz-Kino der Superlative; in jeder Hinsicht. Wird GROSS in die Genre-Filmgeschichte eingehen, garantiert (= 4 PÖNIs).

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