DER KAUFHAUS-COP

DER KAUFHAUS-COP“ von Steve Carr (USA 2008/87 Minuten; Start D: 26.03.2009); der ehemalige Macher von Musik-Video-Clips dreht seit 2000 Kinofilme und hat sich mit belanglos-freundlichen Unterhaltungs-Schmonzetten wie „Next Friday“; „Dr. Doolittle 2“ (2001) und „Der Kindergarten-Daddy“/2003 (die letzten beiden mit Eddie Murphy) als typischer „Bedienungsregisseur“ von/für Hollywoodfilme „von der Unterhaltungsstange“ erwiesen. Ein Routine-Spaß mit viel Bekanntem, Vorhersehbarem und Läppischem ist auch diese fade „Hymne auf die Dicken“. Bzw.: Auf einen ausgesprochenen Ganz-Nett-Fettwanst.

Der heißt Paul, wollte ursprünglich bei der Polizei anfangen, hat dort aber – wg. Unterzuckerung – die Abschlußprüfung nicht durchgehalten. Also landet er als Sicherheitsberater in einem Mall-Center. Wo er den „Quasi-Cop“ gibt. Und sich oft wie gerne lächerlich macht. Dabei will er doch nur einer Schnuckelbiene von Neu-Verkäuferin imponieren. Seine Helden-Stunde schlägt, als sich Gangster in dem Kaufhaus einnisten und er in einer Art Bruce-Willis-.XXXXXl-Slapstick-„Stirb langsam“-Nummer gegen DIE solo antritt. Als „Rambo“ mit Defiziten und krummen Albernheiten-zuhauf. Der 43jährige Stand-Up-US-Comedian KEVIN JAMES, bekannt durch Nebenparts für Will Smith („Hitch – Der Date-Doktor“) und Adam Sandler („Chuck & Larry – Wie Feuer und Flamme“) und aus der TV-Serie „King of Queens“, sorgt für lauen Proll-Dampf und Fett-Charme, mit Körpersaft-Humor, blödsinnigen Gags, eifrigem Doof-Getue. Wenig originell, kaum witzig, mehr oh-neeee (= 2 PÖNIs).

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