Ishtar Kritik

ISHTAR“ von Elaine May (B+R; USA 1987; 107 Minuten; Start D: 14.01.1988).

Dustin Hoffman und Warren Beatty in dem größten Flop der letzten Jahre. 40 – oder waren es 50? – Millionen-Dollar verpulverte die Autorin und Regisseurin Elaine May für “Ishtar“. In dem die beiden 50jährigen Kinder spielen. Und von der großen Gesangskarriere á la ‘Simon und Garfunkel‘ träumen. Dann in Marokko, versehentlich natürlich, in aberwitzige Abenteuer um Agenten und blinde Kamele geraten. Natürlich können sie sich sämtlichen Anfeindungen widersetzen, sogar eine eigene Show auf die Beine stellen und schließlich sogar ein Album produzieren. Das ist der Stoff für die Träume. Wirklich? Nein, Der Film ist purer Schwachsinn.

Er hat weder einen irgendwie auch nur verständlichen, sinnvollen Inhalt noch vernünftig auftretende Schauspieler noch irgendwelche originellen Einfälle. Das Ganze quält sich über die müden, behäbigen Minuten, die immer mehr belästigen. Dustin Hoffman ist zu bemitleiden, denn so blöd war er noch nie. Der ewige Strahlemann Warren Beatty tritt als dämlicher Suppenkasper und hochgradig neurotisch auf. Und Isabelle Adjani: Nun, sie hat bekanntlich ein hübsches Gesicht, muss das aber andauernd verdecken.

Ein schreckliches Stück Zelluloid dieses “Ishtar“…(= 0 PÖNIs).

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