Indianer von Cleveland Kritik

DIE INDIANER VON CLEVELAND“ von David Ward (B+R; USA 1989; 107 Minuten; Start D: 15.02.1990); geht es um die alte Geschichte von den Verlierern, die, wenn‘s drauf ankommt, über sich hinauswachsen.

Ein regionales amerikanisches Baseball-Team dampft seit Jahren müde vor sich hin. Und in der neuen Saison will sogar die Chefin, dass dieses Team die Dauer-Verlierer-Rolle beibehält. Doch die Manipulationsversuche fliegen auf und aus den Underdogs werden Kämpfer und Gewinner. “Die Indianer von Cleveland“ macht deshalb mehr Spaß als all die anderen Stories von den Kleinen, die ganz groß herauskommen, weil er sich selbst nicht ernst nimmt. Weil er tüchtig herumalbert, manchmal ganz witzige Gags draufhat und sogar ohne Kenntnis der Regel recht spannend wird.

Urige Unterhaltung also, was zum schnellen Abschalten: „Die Indianer von Cleveland“. Übrigens mit TOM BERENGER, CHARLIE SHEEN, WESLEY SNIPES und vielen anderen netten Typen in den Hauptrollen…(= 3 PÖNIs).

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