Herbie Fully Loaded Kritik

HERBIE FULLY LOADED – Ein toller Käfer startet durch“ von Angela Robinson (USA 2005; 101 Minuten; Start D: 04.08.2005); einer unbekannten Regisseurin, setzt die „KÄFER-Späße“ nach 1968 („Ein toller Käfer“), 1974 („Herbie groß in Fahrt“), 1977 („Ein toller Käfer in der Rallye Monte Carlo“) und 1980 („Herbie dreht durch“) in familienfreundlicher DISNEY-Art nett-harmlos fort.

Effektvolle PC-Action, Ulk und Charme bestimmen die (etwas zu) naive Szenerie (für die die menschliche Hauptakteurin, die 19jährige LINDSAY LOHAN/“Freaky Friday“, sogar per Computer-Nachbearbeitung einige Zentimeter Oberweite „einbüßen“ musste, weil sie bei ersten Testvorführungen in den USA als „zu sexy“ eingestuft wurde!!!); ansonsten ist es der altbewährte Märchen-Klamauk um den „American dream“: Sensibler Schrott-Käfer mit „guter Seele und sauberem Charakter“ saust sich hoch und gewinnt nicht nur wichtige Rennen, sondern auch das Herz der (natürlich) überraschten, begeisterten Menschen. Während die Bösewichter, darunter immerhin MATT DILLON, ganz klar, letztlich immer das Nachsehen haben und nur blöd-hinterher staunen dürfen. Na ja…, VW kann ja derzeit „so etwas“ imagemäßig gut gebrauchen, und es ist ja auch irgendwie leidlich-kindisch unterhaltsam…(= 2 ½ PÖNIs).

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