Flatliners Kritik

FLATLINERS – HEUTE IST EIN SCHÖNER TAG ZUM STERBEN“ von Joel Schumacher (USA 1990; B: Peter Filardi; K: Jan de Bont; M: James Newton Howard; 115 Minuten; Start D: 22.11.1990); hier wird laut, grell und bunt für eine scheinbar außergewöhnliche Story geworben. Thema: Was passiert, wenn man gestorben ist. Passiert überhaupt etwas?

Das wollen junge Medizinstudenten herausfinden. Sie sind neugierig und gieren nach
Ruhm. Ja, und was dann passiert, ist höchst läppisch. Alte Jugendsünden werden aufgefrischt, Feinde von gestern wollen und können sich nun heute rächen. “Flatliners“ ist eine dümmliche Hokuspokus-Grusel-Show mit einfältigen Ideen und Motiven. Ein bisschen Pseudo-Nervenkitzel im kurzen Jenseits, das war‘s dann schon. Die Prominenz in den Hauptrollen, von KIEFER SUTHERLAND über JULIA ROBERTS bis zu KEVIN BACON, kann damit auch nicht allzu viel anfangen und spult ihre Auftritte routiniert ab.

“Flatliners“ ist ein Spannungsversprechen, das nicht eingehalten wird (= 1 ½ PÖNIs).

 

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